Der Kreativität bei der Festlegung des Schießmodus, um einen Pokal zu gewinnen, sind praktisch keine Grenzen gesetzt. Der Pokal-Stifter überlegt sich, wie er auf den Pokal schießen lassen will. Der Modus kann sogar von Monat zu Monat wechseln. Der Vorteil dabei ist, dass es immer spannend bleibt, weil nicht immer der beste Schütze gewinnt sondern immer mal wieder andere Schützen. Und wenn sich jeder Chancen ausrechnen kann, dann macht auch jeder gerne mit.

Am 06. Juni trafen sich 13 Senioren-Herren im Schützenhaus zum geselligen Gruppenabend und um die folgenden Pokale auszuschießen. Der Schütze mit dem Besten Teiler und zwar einem 19,2 Teiler war Theo Lerche. Den Wilfried-Stielau-Pokal errang mit einem 86 Teiler im vorgeschriebenen 9. Schuss Jochen Gerecke. Beim Schießen um einen älteren Gruppenpokal ging nur die Ringzahl aus dem 3., 7. und 15. Schuss in die Wertung ein. Diesen Pokal sicherte sich mit insgesamt 31,5 Ring ebenfalls Jochen Gerecke. Den komplexesten Modus hatte man sich für den Bernd-Steinfelder-Gedenkpokal ausgedacht. Hier sollte eine iterierte Quersumme von „7“, errechnet aus einem mindestens dreistelligen Teiler des 6. Schusses erzielt werden. Diesen Pokal gewann Frank Busch.

Martin Berlet